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10 Schritte zu einer neuen Webseite

Lerne in diesem Artikel alles über einen Website Launch & Relaunch.

Website Launch & Website Relaunch: 10 Schritte zu einer professionellen, neuen Webseite

Jeder Marketing-Manager und Webmaster kennt das Gefühl: Der Launch einer neuen Webseite oder der Relaunch einer bereits bestehenden Webseite ist ein überaus vielschichtiger und komplexer Prozess, der viel Planung und Vorarbeit benötigt. Im Folgenden fassen wir daher die 10 wichtigsten Schritte und Relaunch-Tipps zusammen, damit der (Re-)Launch und die neue Webseite zum vollen Erfolg wird.

1. Recherche und Analyse

Jede neue Webseite und jeder Website-Relaunch basiert auf einer bestimmten Ursache bzw. Zielsetzung. Vielleicht ist die Oberfläche nicht mehr zeitgemäß oder neue Inhalte wie SEO Webseiten müssen erstellt werden. Ganz gleich, um welchen Grund es sich handelt, Recherche und Analyse des Status Quos ist notwendig, um Schwachstellen aufzudecken und um die Zielsetzung der Webseite genauer zu definieren.

2. Zielsetzung

Während eine von Grund auf neue Webseite mehr Spielraum zum Experimentieren zulässt, sollten vor dem Relaunch einer bestehenden Website Analyse-Tools genutzt werden. Vielleicht wird ein bestimmter Bereich der Webseite weniger beachtet und muss daher überarbeitet werden? Analyse-Tools wie *Hotjar helfen Nutzern dabei, Schwachstellen auf der derzeitigen Website zu analysieren.

Abhängig von den Zielen sollten zudem Kennzahlen bzw. Key Performance Indicators (KPIs) erstellt werden, um den Erfolg für die neue Webseite messbar zu machen. Hierbei kann es sich um Traffic, Verkaufszahlen oder auch um die Konversionsrate von Besuchern zu Käufern handeln, wenn ein Webshop betrieben wird.

Hotjar

Häufige Ziele für den Website-Relaunch:

  • Mehr Traffic: Erstellung von SEO Webseiten, um organischen Traffic zu generieren
  • Conversions: Neue Customer Journey, um die Konversionsrate zu verbessern
  • Expansion: Mehrsprachige Inhalte für die neue Website
  • Technische Ziele: Mehr Zugänglichkeit, Benutzerfreundlichkeit und neue Funktionalitäten
  • Rebranding: Sobald sich die Marke verändert, muss der Internetauftritt, inklusive Layout und Inhalte, ebenfalls angepasst werden
  • Website Kosten minimieren: Durch Automatisierungen lassen sich Kosten minimieren und gleichzeitig die Benutzererfahrung verbessern

3. Projektphasen einteilen

Sobald die derzeitigen Schwachstellen lokalisiert oder die Zielsetzung für die neue Website erstellt wurden, gilt es im nächsten Schritt, die Projektphasen einzuleiten. Die meisten Phasen sind in jedem Projekt identisch, jedoch unterscheiden sich die Inhalte je nach Projekt erheblich. Die einzelnen Phasen für den Website-Relaunch lassen sich grob in eine Planungs-, Umsetzungs- und Abschlussphase einteilen, die jeweils in weitere Unterphasen gegliedert sind.

Planungsphase

  • Planung und Strategie
  • Anforderungen
  • Entwurf

Umsetzungsphase

  • Layout
  • Umsetzung
  • Content

Abschlussphase

  • Test
  • Launch

4. Projektplan erstellen

Anhand der vorangegangenen Überlegungen kann der Projektplan erstellt werden. Dieser erhält alle Angaben, die für die Beteiligten von Bedeutung sind. Neben der Recherche, Analyse und der Zielsetzung sollte der Plan auch unbedingt alle Projektphasen enthalten, inklusive der beteiligten Personen, die Aufgabenbereiche und die jeweiligen Fristen. Hier kann es hilfreich sein, Werkzeuge wie *Gantt Charts zu verwenden, da einige Aufgaben erst dann gestartet werden können, nachdem andere Abschnitte bereits abgeschlossen wurden.

Wie bei jedem anderen Projekt gilt auch hier: Je besser der Website-Relaunch geplant wird, desto einfacher wird auch die Umsetzung. Wichtig ist, einen Zeitpuffer zwischen den einzelnen Aufgabenbereichen einzuplanen, damit das Projekt innerhalb des Zeitplans umgesetzt werden kann, selbst wenn es zwischendurch zu Verzögerungen kommen sollte. Der Projektplan sollte zudem nicht nur vom Projektleiter, sondern wenn möglich von allen Beteiligten abgesegnet werden, sodass jeder die Fristen einhalten kann.

Gantt Charts

5. Umsetzung

Sobald die Planungsphase vorbei ist, geht es an die Umsetzung. Damit Projektleiter immer einen Überblick über den derzeitigen Status behalten, ist es sinnvoll, Projektmanagement-Software wie *Asana zu verwenden. Dies hilft nicht nur dabei, die Übersicht zu behalten, sondern fördert zudem auch die Zusammenarbeit unter den einzelnen Team-Mitgliedern. Dies ist umso wichtiger, wenn die Arbeit abteilungsübergreifend stattfindet.

Asana

6. Testumfeld

Bevor die Seite live gehen kann, muss sie unbedingt in einer Testumgebung überprüft werden. Hierbei geht es vornehmlich darum, mögliche Fehler auszumerzen, noch bevor diese an die Endnutzer kommen.

In förmlich jeder Testumgebung wird die Funktionalität der Webseite getestet. Hierzu zählt unter anderem die Responsivität. Ist die Website beispielsweise für alle Bildschirmgrößen optimiert? Daneben wird getestet, ob die Webseite mit allen gängigen Browsern, inklusive des Smartphones, kompatibel ist. Sobald alle Fehlerquellen behoben wurden, kann die Webseite endlich live gehen.

7. Der Sprung in die Live-Umgebung

Sobald die Seite live ist, gilt es, Kunden, Lieferanten und alle anderen Stakeholder zu informieren. Dies lässt sich über traditionelle Kanäle wie E-Mail-Newsletter oder auch über soziale Medien vollziehen. Damit der Traffic nach wie vor aufrechterhalten wird, sollten vorab auch alle externen Links bzw. Backlinks, die auf die Domain verweisen, angepasst werden. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte die Webseite in der Live-Umgebung ebenfalls noch einmal ausführlich getestet werden.

8. Projektanalyse

War der Website Relaunch ein Erfolg oder Misserfolg? Dies hängt ganz von der Zielsetzung und den zuvor erstellten KPIs ab. Konnte mehr Traffic generiert werden? Ist die Conversion Rate gestiegen? Je genauer die Tracking-Tools sind, die zur Messung verwendet werden, desto besser lässt sich die Analyse abschließen.

Viele Projektmanager sehen heutzutage die Website-Optimierung nicht mehr als ein einmaliges Projekt, sondern vielmehr als einen kontinuierlichen Prozess an. Sobald die Projektanalyse abgeschlossen wurde, kann hierauf aufbauend weitere Recherche unternommen werden, um das nächste Projekt zu starten.

9. SEO Webseiten

Ganz gleich, für welches Ziel die Webseite erstellt wird, eine gezielte SEO-Kampagne kann die Qualität der Webseite erheblich verbessern und zu mehr organischem Traffic führen. Dies ist fast bei jedem Projekt einer der wichtigsten KPIs. Daher sollte eine SEO-Kampagne immer Bestandteil eines (Re-)Launches sein, um die Effektivität der Webseite bestmöglich zu steigern.

Neben der richtigen Content-Strategy, beispielsweise durch die Erstellung eines Blogs, der sich an die jeweilige Zielgruppe richtet, sollten auch gut strukturierte interne Verlinkungen verwendet werden. Weitere nützliche Maßnahmen sind die Verwendung von *Canonical Tags und Tracking-Tools wie Google Analytics oder die Google Search Console. Hier lohnt es sich besonders, eine Webagentur bzw. einen SEO-Experten zu engagieren, damit das Google-Ranking nachhaltig verbessert wird.

Canonical Tags

10. Webseite erstellen lassen?

Website erstellen Kosten: Sollte man eine Webseite komplett selbst erstellen oder stattdessen eine Webagentur oder Internetagentur beauftragen? Dies ist eine wichtige Frage, die sich viele Selbstständige und Start-ups stellen.

Dies hängt ganz von den finanziellen Möglichkeiten und den Bedürfnissen des Unternehmens ab. *Shopify oder Wixs erlauben es Unternehmen, mit relativ kleinem Budget Webseiten nach dem Baukastenprinzip zu erstellen.

Wer dagegen eine Seite von Grund auf neu errichten möchte, muss mit Website Kosten im fünfstelligen Bereich rechnen. Jedoch ist hierbei komplette Flexibilität ohne Einschränkungen möglich. Wir empfehlen gerade neuen Unternehmen, ihre Ressourcen bestmöglich zu schonen, um mit dem kleinstmöglichen Aufwand die größtmögliche Wirkung zu erzielen.

Deine Webagentur in Frankfurt

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